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Ein provisorischer Arbeitsplatz an der Anlage wurde in der Zweischenzeit eingerichtet:
Weiterlesen: Provisorischer Arbeitsplatz zum Fahren der Anlage

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Damit unsere Anlage nun auch richtig digital fährt, benötigen wir unterschiedliche Digitalkomponenten. Neben der Zentrale, die das DCC-Signal erzeugt und den Loconet-Bus bereit stellt, kommen weitere dezentrale Komponenten hinzu.
Nachstehend eine Übersicht aus dem die unterschiedlichen Komponenten und die unterschiedlichen Leitungen/Busleitungen hervorgehen.

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Die Arbeiten am letzten Modul im "Bauabschnitt 2" gingen zügig weiter; die Trassenbretter sind zugeschnitten und eingepasst. Die beiden Weichenverbindungen wurden aus dem Plan mittels Pauspapier übertragen und dann mit der Stichsäge ausgesägt. Es ist immer wieder erstaunlich für uns, wie exakt die Teile zusammenpassen. Jetzt merkt man, dass die Zeit, die wir uns für die Planung nahmen, gut investiert war. Ohne die Halbkreise mittig zu teilen war es nicht möglich, die Trassen in die Spanten zu legen. Die geteilten Trassenbretter wurden dann unterseitig mittels 12 cm x 12 cm großen Brettchen miteinander verbunden. Nach dem ausrichten der Trassenbretter wurden diese mit Schrauben fixiert. Nur noch die Trasse der Paradestrecke fehlt - dann ist der "Bauabschnitt 2" holzmäßig fertig.

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Die Holzarbeiten im "Bauabschnitt 2", die Quermodule zwischen den beiden langen Anlagenschenkeln, nähern sich langsam dem Ende. Vergangenen Freitag schnitten wir weitere Trassenbretter zu und passten diese in die vorhandenen Spanten ein. Es fehlen noch zwei Trassen für die Pufferbahnhöfe (Zwischenbahnhöfe im Berg) und die Paradestrecke. Der "Bauabschnitt 2" ist notwendig, damit wir vom Schattenbahnhof Fenstertal in den Personenbahnhof Mühlbach einfahren können. Ohne diesen Abschnitt können wir keinen (auch noch so kleinen) Fahrbetrieb aufnehmen. Wie man auf den folgenden Bildern sieht, sind wir immer noch beim Holzbau: sprich Spanten aussägen und Trassen zuschneiden. Die Trassen werden mit quadratischen Leisten (15mm x 15mm) mit den Spanten verbunden. Durch den Einsatz der Leisten kann man die Trassen besser befestigen als wenn man die Schrauben stirnseitig in die Mehrschichtplatten schraubt. Durch die größere Auflagefläche kann man die Trassen zudem noch 2-3 mm ausrichten, bevor sie mit Schrauben endgültig befestigt werden.
Die Trassenbretter werden mit transparenter Holzfarbe gestrichen, um die Oberfläche abzusperren. Die Schallisolation (bestehend aus Zellkautschuk) ist selbsklebend und klebt dadurch deutlich besser als auf dem unbehandelten Holz. Bei dem Zellkautschuk haben wir auch "Lehrgeld" bezahlt: Anfangs verlegten wir die einzelnen Streifen immer von Modulgrenze zu Modulgrenze. An den Schnittstellen löste sich der Zellkautschuk nach kurzer Zeit und wölbte sich nach oben. Diese Stellen mussten immer wieder nachgearbeitet / nachgeklebt werden. Jetzt versuchen wir so lange Streifen am Stück zu verlegen wie es geht. Weniger Stöße im Material bedeuten somit auch weniger Nacharbeiten am Schallschutz. Man lernt mit jedem neuen Gewerk etwas dazu!
Weiterlesen: Bauabschnitt 2 - der Holzbau nähert sich dem Ende
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